Thomas Joller, 24.11.2014
Warum präsent sein?
Präsent Sein ist eine Erlösung. Präsent Sein führt in eine Gelassenheit, die befreit und beschwingt. Wenn ich präsent bin, dann "habe" ich mich. Wäre ich nicht präsent, dann "hätten" mich meine Ängste und Sehnsüchte. Sie würden mich mir und der Wirklichkeit entreissen und in eine Scheinwelt führen. Dorthin, wo ich weder Verantwortung noch Selbstannahme üben müsste. Ich hätte beides ans Umfeld delegiert und wäre von ihm abhängig. Präsent Sein ist Freude an sich. Dies bedeutet zweierlei: Es ist Freude an mir selbst und wahre Freude. Zur Freude an mir selbst gelange ich wenn ich zu mir "ja" sage. Dieses Ja ist jeden Augenblick neu gefortert. Es verliert sich schnell und findet sich im bewussten Atem wieder. Es ist das Ja zu meinem Lebensweg bis jetzt, zu meinen Stärken und Schwächen, zu meinen Tugenden und Lastern, zu meinen Erfolgen und Fehlern, zu meinen Fort- und Rückschritten. Es ist das Ja zu all dem, was ich in mir vereine. Zu allem!
Die wahre Freude zeigt sich im gelassenen Herzen. Sie umfasst mehr als die Freude an einem selbst, sie ist die Freude an allem. Sie entstehtaus Geborgenheit in der Welt, in der sich Göttlichkeit als Sinn und nährende Kraft zeigt. Bin ich präsent, dann öffne ichmich der Wahrnehmung dieser Göttlichkeit.   

Thomas Joller, 04.09.2014
Was sind Engel 1
Wohin schauen Sie, wenn sie senkrecht von der erde aus aufblicken? Zum Himmel? Zu Gott? Zu den Sternen? Ins Weltall?
Traditionell und mittelalterlich ist der Himmel der Ort, wo Gott wohnt. Gott thront hoch oben im Himmel über der Weltscheibe. Diese schwamm auf dem Urozean. Unter der Erde befand sich das Reich der Toten.
Heute aber wissen wir, dass die Erde eine Kugel ist, die  im Weltall mit anderen Planeten um die Sonne kreist. Unsere Astronauten und Satelliten treffen nirgends auf göttliches Himmelspersonal.  Keine sichbaren Chreubim und Seraphim, keine Throne und Mächte, keine Erzengel und andere herumschwebende Boten Gottes.
Unsere Erfahrungen und unser Wissen über die Welt erschüttert alte Gottesvorstellungen und scheinen auch den Engelsglauben zu verdrängen. Andererseits gibt es Menschen, welche Engel wahrnehmen und von ihnen Botschaften bekommen, andere wiederum spüren Energien, nehmen Schwingungen wahr, Kräfte, Naturwesen, Feen, Elfen, Kobolde oder arbeiten mittels Feng Shui völlig selbstverständlich mit diesen Phänomenen.
Ich halte diese Wahrnehmung für individuelle Wahrnehmungen desselben Phänomens: Wir sind eingebettet in eine "Struktur des göttlichen Segens".  Das ganze Leben auf diesem Planeten hängt nicht nur von Nahrung und Stoffwechsel ab. Alles Lebendige ist in erster Linie getragen von diesem allumfassenden Energie- oder Kraftfluss.
Dieser Kraftfluss zeigt sich in der beinahe unglaublich sinnvoll erscheinenden Genialität unserer Existent: Du schneidest dich in den Finger, nach einer Woche ist die Wunde verheilt. Was zum Überleben notwendig ist erfreut die Sinne: Essen, Trinken, Sexualität. Alles normal und selbstverständlich - aber genial sinnvoll!
Thomas Joller, 24.11.2014
Warum präsent sein?
Präsent Sein ist eine Erlösung. Präsent Sein führt in eine Gelassenheit, die befreit und beschwingt. Wenn ich präsent bin, dann "habe" ich mich. Wäre ich nicht präsent, dann "hätten" mich meine Ängste und Sehnsüchte. Sie würden mich mir und der Wirklichkeit entreissen und in eine Scheinwelt führen. Dorthin, wo ich weder Verantwortung noch Selbstannahme üben müsste. Ich hätte beides ans Umfeld delegiert und wäre von ihm abhängig. Präsent Sein ist Freude an sich. Dies bedeutet zweierlei: Es ist Freude an mir selbst und wahre Freude. Zur Freude an mir selbst gelange ich wenn ich zu mir "ja" sage. Dieses Ja ist jeden Augenblick neu gefortert. Es verliert sich schnell und findet sich im bewussten Atem wieder. Es ist das Ja zu meinem Lebensweg bis jetzt, zu meinen Stärken und Schwächen, zu meinen Tugenden und Lastern, zu meinen Erfolgen und Fehlern, zu meinen Fort- und Rückschritten. Es ist das Ja zu all dem, was ich in mir vereine. Zu allem!
Die wahre Freude zeigt sich im gelassenen Herzen. Sie umfasst mehr als die Freude an einem selbst, sie ist die Freude an allem. Sie entstehtaus Geborgenheit in der Welt, in der sich Göttlichkeit als Sinn und nährende Kraft zeigt. Bin ich präsent, dann öffne ichmich der Wahrnehmung dieser Göttlichkeit.   

Thomas Joller, 04.09.2014
Was sind Engel 1
Wohin schauen Sie, wenn sie senkrecht von der erde aus aufblicken? Zum Himmel? Zu Gott? Zu den Sternen? Ins Weltall?
Traditionell und mittelalterlich ist der Himmel der Ort, wo Gott wohnt. Gott thront hoch oben im Himmel über der Weltscheibe. Diese schwamm auf dem Urozean. Unter der Erde befand sich das Reich der Toten.
Heute aber wissen wir, dass die Erde eine Kugel ist, die  im Weltall mit anderen Planeten um die Sonne kreist. Unsere Astronauten und Satelliten treffen nirgends auf göttliches Himmelspersonal.  Keine sichbaren Chreubim und Seraphim, keine Throne und Mächte, keine Erzengel und andere herumschwebende Boten Gottes.
Unsere Erfahrungen und unser Wissen über die Welt erschüttert alte Gottesvorstellungen und scheinen auch den Engelsglauben zu verdrängen. Andererseits gibt es Menschen, welche Engel wahrnehmen und von ihnen Botschaften bekommen, andere wiederum spüren Energien, nehmen Schwingungen wahr, Kräfte, Naturwesen, Feen, Elfen, Kobolde oder arbeiten mittels Feng Shui völlig selbstverständlich mit diesen Phänomenen.
Ich halte diese Wahrnehmung für individuelle Wahrnehmungen desselben Phänomens: Wir sind eingebettet in eine "Struktur des göttlichen Segens".  Das ganze Leben auf diesem Planeten hängt nicht nur von Nahrung und Stoffwechsel ab. Alles Lebendige ist in erster Linie getragen von diesem allumfassenden Energie- oder Kraftfluss.
Dieser Kraftfluss zeigt sich in der beinahe unglaublich sinnvoll erscheinenden Genialität unserer Existent: Du schneidest dich in den Finger, nach einer Woche ist die Wunde verheilt. Was zum Überleben notwendig ist erfreut die Sinne: Essen, Trinken, Sexualität. Alles normal und selbstverständlich - aber genial sinnvoll!